Da tåg woar hibsch umi, und d' luft so dumpa, håt vo oim wås då kreicht und fleicht auf da erd, ea miah gnuma; mi aloa reisst's nu uma mi vuar-z'b'reiten, auf d'kämpf, de ma au-steh wern wås an glaubm auglaungt, gråd aso wiar an weg, wiar's da geist darinnat, dem si z'teischen fern. Mei Musna! Geh Genjus hocha!, höffts m'[a] a weng Geh Geist, der nieda-gschriebm, wås i dasegn hå, dei nobligkeit wird si naa'nt weisen aun dem. Aft såg i: 'Dichta, derst mi fiarst dein weg nå(ch), schau do, ob meine kräft a wirkli gnuag sant, ob's du ge moanst, das i den weg z'dageh schåff. Vom Silvio da Våtta, dazöhst so gwaundt, is åwi-gstiegn im fleisch, nu so vaderblich, in de wölt, wo da da tot nåch neamt mehr glaungt. Do s'woar eam der, dem oiss üwi gegnan strich, freintli g'sinnt; waunst auns heh're ergebnis denkst, und håst's wås-nu und s'wer-nu und s'wia-nu'[i]m Sinn. s'Ward u-wirdig net, håst na weng a vasteh: wei vo eam Rom å-staummt und s'remische Reich, 's wiar's da Herrgod im hechsten hümmi håt megn. Wei 's aunda und 's oa —woin ma uns ehrli sei— is auf d'erd gstöhlt worn, ois a heiliga plåtz fiar'n haalig'n Petrus, und oi-de eam foign drei. Auf dera roas, so wiarstas Du dazölt håst, då san eam jå de såchan untakema, de eam an sieg, und im papst 'n mauntl ei-bråcht. Duat-hi is a s'aus-a-wööt' werkzeig, ohn' z'sterbm, damit-a sein Trost vo duart bracht, fia den Glaubm, wo åll' a-rettung ursprung und aufaung wern. Do i, wås soi i ge duart? Wer wuarts dalaubm? I bin da Paulus ned, bin ned d'Aeneas: Das i's wirdig?; 's glaubm ned i, nu aunda drau. Und waun i s' Mit-dir-geh do hiazt ned bleibm-låss, baugt's ma, das ma's Geh duart hi fia narisch hoit; Do Du vastehst's bessa, ois's i 'n worte fåss." Und wiar oana, der ned håbm wüll, wås-a woit und zwegn a neichen idee si draht und wendt, dass a vom oanst-ign aufaung si nix mehr ghoitt, da-gehts mir auf dem finstan hügi ament, wia [i]' ma's vuar-stö, reiss i, wås i vuar-ghåbt, um, oiss des, wås in mir, z'erst-nu goar-a-so brennt'. "I siag scho", sågta, "aun dem wiast d'uma-druckst", ois auntwort, da schått' vo dera grossn söö, "d'feigheit schaut si woi gråd recht nåh deim herz um. Wia sie's eh bei recht vül scho gmåcht håt, auf d'schnö, das's vo ea'm wiardign vuar-håbm zruck-g'scheicht han z'letzt; wia d'[a] a viech, waun's an schått siacht, zruck-scheicha wüü. Do damitst da baung aus-kimst, de da zua-setzt, soist mei åbsicht hearn, a zwegn wås i kema, wiast ma vo aufaung au jå scho load-taun hättst. I woar unta dena, wo in da schweb han, då ruaft mi a Frau zuwi, sölig und fesch, nu, hå i's gfrågt, wås i ge fia ihr toa kant. Ihre augn, de håbm gleicht, goar mehr wia nu d'stern; und saunft und freindli håts na' eigredt auf mi, und ihr stimm' wiar a öngi låssts mi då hearn: "Ge guate söö, de wo'st vo Mantua bist, dem sei ruaf in dera wölt oiwei nu klingt und a klinga wird, bis de wölt nimma is, mei Freind, do koana dem s'Glick si gern au-nimmt, steckt då auf dem oasölign hügi drunt fest, das a vuar aungst weda fiari nu zruck findt. Und i fiacht, er håt si scho goar so varennt, und i bin, eam z'höffm, scho narisch hint-drei, nåch dem wås i, im hümmi drobm, aufgschnappt hät. Geh hiazt, und steh eam mit deim gwaundtn wort bei und mit oim, wåst eam zur rettung nu sunst woast, hüf eam ge so, das's ma nåchant zum trost greicht. Mi, de di z'geh bitt', håbms d'Beatrice ghoassn, aus a' gegndt kim i, wo's ma'[a] wieda hi ziagt; d'liab håt mi g'riat, håt mi di au-redn låssn. Waun i z'ruck wieda bin, da Herrgott mi siagt, werd i vüh vo dir redn, dazöhl eam vül guat's." Auf des-hi håts gschwiegn, und i håb drauf s'wort kriagt: "Mei!, du tug'nthåfte frau, z'wegn dir aloa wuart scho d'menschliche rass' a jegli' grenz sprenga, de ihr vom kloan hümmiskroas zua-g'wiesn wuart. So sehr is's mei freid, dein auftråg aun-z'nehma, das dira z'foign, ward's scho gschegn, mi z'spåt deichat; brauchst mehrat net sågn, i faung scho au z'renna. Do da-zöh ma 'n grund, warum'st as ned scheichatst, bis dåher åwa-z'steign, in soichane gegndt', vom üwa-voin ort, wo jed's blaunga weichat." "Dawei'st dei neigier auf d'innigst'(n) såchan glenkt, mågst kurza-haund wissn", håts' ma d'auntwort gebm, "I kenn da koa aungst. - Håb m' a nix dabei denkt. Es soi d'aungst si do nur bei sowås dahebm, wo's sei kant, das aundane 's üwi au-kam, bei nix aundam ned, 's tat då z'fiachtn nix gebm. Gott, der mi gschåffm, in sei' gnåd, muass gschaut håbm, das mi des Öllend vo eich gråd so-weng riart, wiar ma d'flaumma vo dem feia wås aun-tan. 'sIs im hümmi a Liab' Frau, de's u-gern siagt, wiara auf-ghoiden wird, wohi i di schick, das's s' hoart' urtei' fia då drunt z'brechat und biagt. D'sölb håt a d'Luzia gfrågt, in ihrm Au-liegn, und gsågt: Hiazt is's ois' a-so das dei Schitzling di braucht, und i da sei Schicksoi in d'Haund gib. D'Luzi'[a, ]a feindt vo oim grausaum'(n) und widrign, setzt si in d'gäng, und kimmt zu mir grennt, wiar-i gråd mit da Rachel, aus d'[a] oidn zeit, zaumsitz. Sie sågt: Beatrice, s'Lob vom Herrn bist wirkli, wås huckst uma, hüfst dem ned, der di so liabt; das a da gscherdn herdn davau, fiar di. Ward's, das d'treu in seim woana denn goar-ned siagst? Siagst eam ned si gegnan tod åwi-straawin auf dem fluss, vo dem 's meer niar a wåssa kriagt? - Nu håst auf da wölt neamt gsegn, der so draawig seim vuarteul nåch, oda vakema davau, ois wiar i, wiar i's so redn gheart håb, af bi, und uma-grennt zu dir, so gach i nur kau, das i mi da deinign språch, de di goar ehrt gråd-so wiar ålle de's gheart, gaunz aun-vatrau." Nåchdem's so mid mir gredt, und i des ois gheart, faungan ihr d' stråhladn augn zum trenzn au, und desta schleiniga bin i zu dir her, und a-so wiar's si mi ghoassn, vo duart davau. Hå di weg-bråcht, vom viech, wiars vuar deina gwen, des da'n kiarzan weg üwan schen berg va-taun. Ois-aft: wås is's? Warum? z'wegn wås mågst ned geh? z'wegn wås låsst in dei herz so vüü feigheit nei? z'Wås håst in dir koa brinna, koa (*)frechheit ned? Wo da do eh scho d'saaligen weiba drei im hümmi drobm a guats wort fia di eilegn; dir in meina red so vül guates dabei!?" Wiar d'bleami, waun's auf de koide nåcht hi geht, si aft biagn und es geht eana's köpfi zua, des's wieda auf-tan, waun d'sunn am hümmi steht, so is mir dagaunga, mid meim miadn muat, und a wohlig's brinna is ma um's herz gwen das i gredt, wiar oana, der frei, dem oiss guat: "Mei!, Du boamherzige, de ma då z'hülf rennt'! Und du, gmeiniga, ders't ihr'm ruaf glei nåch bist, auf de woahrn wort hi, mit dena's di au-gredt! Du håst mi so beim blaunga im herz dawischt, das i hiazt mit Dir kim, und deine worte håbms bewirkt: mia måchan's wiar's zearst aus-gredt!, gwiss! Woi-aun, wo's hiazt oa woin vo ålle-boade: So leit Du, mei Herr, Du mei Moasta, mi weg", Håb i gsågt zu eam, und låss eam nahnt vor-geh, entlaung vo dem raachen und so zaachen weg. |
Lo giorno se n'andava, e l'aere bruno toglieva li animai che sono in terra da le fatiche loro; e io sol uno m'apparecchiava a sostener la guerra sì del cammino e sì de la pietate, che ritrarrà la mente che non erra. O muse, o alto ingegno, or m'aiutate; o mente che scrivesti ciò ch'io vidi, qui si parrà la tua nobilitate. Io cominciai: "Poeta che mi guidi, guarda la mia virtù s'ell'è possente, prima ch'a l'alto passo tu mi fidi. Tu dici che di Silvio il parente, corruttibile ancora, ad immortale secolo andò, e fu sensibilmente. Però, se l'avversario d'ogne male cortese i fu, pensando l'alto effetto ch'uscir dovea di lui e 'l chi e 'l quale, non pare indegno ad omo d'intelletto; ch'e' fu de l'alma Roma e di suo impero ne l'empireo ciel per padre eletto: la quale e 'l quale, a voler dir lo vero, fu stabilita per lo loco santo u' siede il successor del maggior Piero. Per quest'andata onde li dai tu vanto, intese cose che furon cagione di sua vittoria e del papale ammanto. Andovvi poi lo Vas d'elezione, per recarne conforto a quella fede ch'è principio a la via di salvazione. Ma io perché venirvi? o chi 'l concede? Io non Enea, io non Paulo sono: me degno a ciò né io né altri 'l crede. Per che, se del venire io m'abbandono, temo che la venuta non sia folle. Se' savio; intendi me' ch'i' non ragiono". E qual è quei che disvuol ciò che volle e per novi pensier cangia proposta, sì che dal cominciar tutto si tolle, tal mi fec'io 'n quella oscura costa, perché, pensando, consumai la 'mpresa che fu nel cominciar cotanto tosta. "S'i' ho ben la parola tua intesa", rispuose del magnanimo quell'ombra; "l'anima tua è da viltade offesa; la qual molte fiate l'omo ingombra sì che d'onrata impresa lo rivolve, come falso veder bestia quand'ombra. Da questa tema acciò che tu ti solve, dirotti perch'io venni e quel ch'io 'ntesi nel primo punto che di te mi dolve. Io era tra color che son sospesi, e donna mi chiamò beata e bella, tal che di comandare io la richiesi. Lucevan li occhi suoi più che la stella; e cominciommi a dir soave e piana, con angelica voce, in sua favella: "O anima cortese mantoana, di cui la fama ancor nel mondo dura, e durerà quanto 'l mondo lontana, l'amico mio, e non de la ventura, ne la diserta piaggia è impedito sì nel cammin, che volt'è per paura; e temo che non sia già sì smarrito, ch'io mi sia tardi al soccorso levata, per quel ch'i' ho di lui nel cielo udito. Or movi, e con la tua parola ornata e con ciò c'ha mestieri al suo campare l'aiuta, sì ch'i' ne sia consolata. I' son Beatrice che ti faccio andare; vegno del loco ove tornar disio; amor mi mosse, che mi fa parlare. Quando sarò dinanzi al segnor mio, di te mi loderò sovente a lui". Tacette allora, e poi comincia' io: "O donna di virtù, sola per cui l'umana spezie eccede ogne contento di quel ciel c'ha minor li cerchi sui, tanto m'aggrada il tuo comandamento, che l'ubidir, se già fosse, m'è tardi; più non t'è uo' ch'aprirmi il tuo talento. Ma dimmi la cagion che non ti guardi de lo scender qua giuso in questo centro de l'ampio loco ove tornar tu ardi". "Da che tu vuo' saver cotanto a dentro, dirotti brievemente", mi rispuose, "perch'io non temo di venir qua entro. Temer si dee di sole quelle cose c'hanno potenza di fare altrui male; de l'altre no, ché non son paurose. I' son fatta da Dio, sua mercé, tale, che la vostra miseria non mi tange, né fiamma d'esto incendio non m'assale. Donna è gentil nel ciel che si compiange di questo 'mpedimento ov'io ti mando, sì che duro giudicio là sù frange. Questa chiese Lucia in suo dimando e disse: - Or ha bisogno il tuo fedele di te, e io a te lo raccomando -. Lucia, nimica di ciascun crudele, si mosse, e venne al loco dov'i' era, che mi sedea con l'antica Rachele. Disse: - Beatrice, loda di Dio vera, ché non soccorri quei che t'amò tanto, ch'uscì per te de la volgare schiera? non odi tu la pieta del suo pianto? non vedi tu la morte che 'l combatte su la fiumana ove 'l mar non ha vanto? - Al mondo non fur mai persone ratte a far lor pro o a fuggir lor danno, com'io, dopo cotai parole fatte, venni qua giù del mio beato scanno, fidandomi del tuo parlare onesto, ch'onora te e quei ch'udito l'hanno". Poscia che m'ebbe ragionato questo, li occhi lucenti lagrimando volse; per che mi fece del venir più presto; e venni a te così com'ella volse; d'inanzi a quella fiera ti levai che del bel monte il corto andar ti tolse. Dunque: che è? perché, perché restai? perché tanta viltà nel core allette? perché ardire e franchezza non hai? poscia che tai tre donne benedette curan di te ne la corte del cielo, e 'l mio parlar tanto ben ti promette?". Quali fioretti dal notturno gelo chinati e chiusi, poi che 'l sol li 'mbianca si drizzan tutti aperti in loro stelo, tal mi fec'io di mia virtude stanca, e tanto buono ardire al cor mi corse, ch'i' cominciai come persona franca: "Oh pietosa colei che mi soccorse! e te cortese ch'ubidisti tosto a le vere parole che ti porse! Tu m'hai con disiderio il cor disposto sì al venir con le parole tue, ch'i' son tornato nel primo proposto. Or va, ch'un sol volere è d'ambedue: tu duca, tu segnore, e tu maestro". Così li dissi; e poi che mosso fue, intrai per lo cammino alto e silvestro. |