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Die grauen Dörfer
Viele, laute Worte - habt ihr mir beigebracht
... und doch ...
will ich das Schweigen sagen,
schweige ich nicht ein Wort
will ich die Stille greifen,
begreif ich nicht ein Wort
Und falte ich die Hände
Falte ich die Hände nicht
Zu papiernen Blüten
Ich zähl kein Gras am Finger her;
Ich spiel nicht Ball, an diesen Stätten!
UND KEHRE ICH ZURÜCK, IN GRAUE DöRFER,
wo nächtens Wind verweht,
die täglichen Tage,
täglich.
UND KEHRE ICH ZURÜCK, IN GRAUE DöRFER,
die trotzig in dem Herbstwind stehn
UND KEHRE ICH ZURÜCK, IN GRAUE DöRFER,
die graue Wunden sind, der grauen Zeit
UND KEHRE ICH ZURÜCK, IN GRAUE DöRFER,
die verlassen sind, und ängstlich
UND KEHRE ICH ZURÜCK,
in graue Dörfer,
... kehre ich ...
Täglich tagt ein Tag
- täglich,
- täglich,
- täglich
tagt
ein
Tag!
... in diesen grauen Dörfern ...
☝^gaunz aufi^☝
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© NtH, 1995/2018