Heideröslein (ein Co-Projekt mit dem Hansi W. Goethe / frei emendiert in Anlehnung an Girl Gangs Over Mannheim und "de Gfotzerten")

Sah ein Knab' ein Röslein stehn,
Röslein auf der Heiden,
War so jung und morgenschön,
Lief er schnell es nah zu sehn,
Sah's mit vielen Freuden.
Röslein, Röslein, Röslein roth,
Röslein auf der Heiden.

Knabe sprach: ich breche dich,
Röslein auf der Heiden!
Röslein sprach: ich dresche dich,
Daß du ewig denkst an mich,
Sowas wie Dich, mag ich nicht leiden.
Röslein, Röslein, Röslein roth,
Röslein auf der Heiden.

Und der wilde Knabe lacht!
's Röslein auf der Heiden
Rührt den Flegel mit Bedacht,
der am Knäblein Schall entfacht
... mußt' es eben leiden...
Röslein, Röslein, Röslein roth,
mehr so wie Dich!
brauchts auf der Heiden...


_{[[Alternate ending]]}
Narrator^a:
    Doch wie so oft^{z.B. hier/oder hier}, wird auch hier,
    durch geltende Gesetze,
    ein Happy-End vereitelt...

Und der Richter, streng, zuletzt:
"Röslein auf der Heiden!,
Aus Vorsatz hast du schwer verletzt,
Den Knab', der Dir kaum zugesetzt!
Was musst' der Ärmste leiden!
Röslein, Röslein, Röslein roth,
Nach Schwarzau!, nicht auf d'Heiden..."

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zum Original von Johann-W. (Quelle: de.wikipedia.org)

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